Bist du bereit für die Stille?
Morgens noch fix einen Kaffee, das Pausenbrot schmieren für die Kinder, dann nicht vergessen, den Einkaufszettel schreiben, damit der Kühlschrank wieder aufgefüllt wird und abends eilig in einen Laden huschen.
Für die Tochter ein liniertes Heft mit Rand kaufen, einen Borstenpinsel Nr. 4 und auch die Spezialzahnpasta nicht vergessen.
Die Einkaufsliste wird tagsüber während der Arbeit noch ergänzt, so daß es an nichts fehlt und dann ist da doch auch noch ein Impftermin zu machen.
Und nach dem Abendessen auf dem Sofa überlegst du dir schon wieder, welche Aufgaben am nächsten Tag anstehen.
Also alles a bissl viel, was da so im Kopf "rumschwirrt" oder? Du wünschst dir, daß alles endlich ein bisschen weniger wird, um wieder einen Überblick zu haben, anstatt nur zu funktionieren.
Den Kopf quasi zu entrümpeln und alles Belastende einfach loslassen das wär eine Erleichterung. Aber wie?
Obwohl sich ganz viele Menschen mehr Klarheit und Ruhe in ihrem Kopf wünschen gehen sie teilweise der Stille doch aus dem Weg wie der Teufel dem Weihwasser. Aber warum?
Vielleicht deshalb, weil einem in der Stille Gedanken zufliegen, die tiefer gehen und einen Sinn hinterfragen? Und weil man sich einer Sinnfrage im Moment einfach nicht stellen will?
Längerfristig sollte man aber solche Gedanken nicht beiseite schieben, weil sie wichtig sein können für die persönliche Entwicklung, auch wenn dann vielleicht unangenehme Entscheidungen notwendig sind.
Um mehr Ruhe in unseren Geist und Ordnung in das Gedankenkarusell zu bringen führt kein Weg an Entspannungsmethoden vorbei und das bedeutet dann Stille.
Je nach Methode findet man die Entspannung über den Geist mit oder ohne körperliche Übungen. Ob du nun aber Autogenes Training wählst, die Muskelentspannung nach Jacobsen
oder eine andere Entspannungsmethode ist reine Geschmackssache. Um das richtige zu finden schreibe ich darüber auch in meinem Blog.
Allen gemeinsam ist, daß die Aufmerksamkeit in andere Bahnen und die Konzentration nach innen gelenkt wird.
Eine sehr treffende Beschreibung besagt: "Meditation ist nicht als Flucht vor der Wirklichkeit gedacht, sondern als Weg, der Wirklichkeit gelassen zu begegnen." Ich finde, besser kann man es nicht ausdrücken.
Eine allgemeine Regel besagt: Auf Anspannung sollte Entspannung folgen. Denn längerfristige Anspannung, also Stress, ohne Entspannung kann ernste gesundheitliche Folgen haben. Die Liste der Krankheiten, die daraus entstehen kann ist lang.
Ein guter Grund also, sofort anzufangen, regelmäßige Entspannungsübungen und Pausen in deinen Alltag einzubauen. Du wirst sehen, wie gut dir das tut, einfach mal abzuschalten, loszulassen und frische Energie aufzutanken. Und du bist so viel besser gewappnet für die Zukunft.
Wenn du ganz einfache und schnelle Methoden suchst um Stress abzubauen und zu entspannen dann lade dir doch Gratis meinen 11-Punkte-Guide "Wie du Stress die kalte Schulter zeigst" auf http://mein-mentaltraining.de/. Hier kannst du dir eine Methode aussuchen oder diejenigen kombinieren, die dir zusagen.
Entspannte Grüße
Silvia
Silvia Gunsilius ist Hypnosecoach und Seminarleiterin für Stressmanagment und hat seit 2010 ihr eigenes Unternehmen, in dem sie alles anbietet, was weniger Stress, mehr Entspannung und wieder mehr Lebensfreude bedeutet.
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